Buch

Ich habe einen Teil meine Forschungsergebnisse in einem Büchlein veröffentlicht,  das sich an einen breiten Leserkreis wendet und deshalb eher journalistisch („populärwissenschaftlich“) aufgemacht ist. Aber es basiert auf einer durchaus wissenschaftlichen Auswertung schriftlicher Quellen, auch wenn es weitgehend auf Fußnoten und Fremdwörter verzichtet.

Als Hauptquelle für meine Recherchen habe ich die Halbmonatsberichte des Regierungspräsidenten von Schwaben an die Staatsregierung in München ausgewählt. Ein solch hoher Beamter ist in der Regel nicht nah dran an den Menschen, aber er überblickt das Geschehen. Er bekommt Berichte von den Bezirksamtmännern (das sind die – nicht gewählten – „Landräte“), von den Polizeistationen, und auch von den Kammern der einzelnen Wirtschaftszweige.

Ergänzt wurde diese Quellenbasis durch die Regionalpresse, wenngleich nur sehr selektiv: Ich habe hier die Augsburger Postzeitung (APZ) gewählt, weil sie den größten Wirtschaftsteil vorzuweisen hat. Dieser Zeitung habe ich so manche Alltagsgeschichten entnehmen können, die ein Schlaglicht auf die konkreten Umstände der Zeit werfen.

Damit Sie sich selbst einen Eindruck von diesem Buch verschaffen können, finden Sie unter diesem Menu-Punkt drei kleine Leseproben.

Das Buch ist unter dem Titel „…bliebe bald nichts mehr übrig, als die Leute auf den Bettel zu schicken“ – Wie es den bayerischen Schwaben in der Weltwirtschaftskrise erging erschienen und im Buchhandel erhältlich (ISBN: 978-3-7494-4353-6) für € 9,99 erhältlich (auch als eBook).